Neues in der Kategorie Suboptimale Webseiten
Meine liebe Kollegin hat ja immer ihre liebe Not mit Online-Shops. Ab heute kann ich sie sehr gut verstehen.
ist das euer Ernst? DAS ist eure Standardschriftgröße? Na die ist aber mal nutzerfreundlich. Hui. In Verbindung mit dem Zeilenabstand ganz vorzüglich. Für alle, die es genauer sehen wollen, hier entlang...
Viele Anbieter von Jugend-Webseiten scheinen die Fähigkeiten von Kindern zu überschätzen. Alltägliche Funktionen wie Texteingabe oder Scrollen stellen gerade jüngere Nutzer vor große Herausforderungen und sind somit Nutzungsbarrieren.
Weiterlesen hier:
http://pressetext.de/news/090605023/kinder-webseiten-ueberfordern-ihre-zielgruppe/
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http://pressetext.de/news/090605023/kinder-webseiten-ueberfordern-ihre-zielgruppe/
Bei Stefan Niggemeier entdeckt: eines der grausigsten Beispiele für das Online-Angebot einer Tageszeitung. Den Inhaltsbereich auf knapp 520px zusammengeschrumpft, aber Hauptsache, daneben gaaaaaaaaanz viel Platz für Werbung... die bei dem verlinkten Artikel dann tausende Pixel weit runter läuft. Das mit dem Inhalt machen ja jetzt alle so, ob SPON, ob Stern - wobei die dann wenigstens noch eine lesefreundlichere Schriftgröße anbieten. Aber so viel Werbung quetscht keiner in eine Seite. Gratulation.
Auch wenn ich lieber nicht über sehgeschädigte Autofahrer nachdenken möchte - dieser Heise-Artikel führt ein paar Zielgruppen auf, die bei der neuen Online-Variante des Formulars für die Abwrackprämie leider vergessen wurden. Mal wieder, muss man wohl sagen - denn barrierefreie Formulare sind immer noch keine Selbstverständlichkeit. Doppelt unangenehm ist, dass es sich um ein Angebot einer Behörde handelt. Und die haben eigentlich bestimmte Richtlinien in Bezug auf Barrierefreiheit zu erfüllen. Dass dies nicht immer so klappt, darüber hat das Perl-Blog vor einiger Zeit schon ausführlich berichtet.
So mancher Einzelunternehmer schreibt gerne von "wir" auf seiner Webseite: "Wir bieten Ihnen", "bei uns bekommen Sie..." und so weiter. Das wird ganz gerne genommen, um nach mehr auszusehen, auch dann, wenn man längst sehen kann, dass es sich um eine Einzelperson handelt. Mancher spricht dann gleich im Namen seiner Partner mit, aber dennoch wirkt das schizophrene "Wir" komisch. Wenn man es auf die Spitze treibt, bekommt man aber auch noch Formulierungsblüten wie diese hier hin:
Autsch! In "uns" finden Sie "den" Profi, "der" ... weiß? Uh. Übrigens handelt es sich hier um eine UnternehmerIN. Das ist dann doppelt kompliziert auszudrücken, schätze ich...
Autsch! In "uns" finden Sie "den" Profi, "der" ... weiß? Uh. Übrigens handelt es sich hier um eine UnternehmerIN. Das ist dann doppelt kompliziert auszudrücken, schätze ich...
Irgendwie passt da was nicht......
Sieht eigentlich ganz harmlos aus, oder?
Aber dann... die Produktbeschreibung:
Man kann sich wirklich nicht genug vor Quietscheenten im Internet fürchten, nein, nein ...